Der Österreichische Landarbeiterkammertag war am 30. September und 1. Oktober 2024 im Rahmen der diesjährigen Vollversammlung zu Gast in Mellau in Vorarlberg. Am ersten Tag fand eine Vorstandssitzung und schließlich die Fraktionssitzungen zur Vorbereitung der Vollversammlung am folgenden Tag statt. Am späten Nachmittag wurde mit der Kanisfluh ein Wahrzeichen der Region besucht. In interessanten Vorträgen – etwa durch den Bürgermeister von Au, Ing. Andreas Simma, oder seinem Bruder, dem Leitenden Angestellten der Sektion Dienstnehmer in der LK Vorarlberg, DI Richard Simma – lernten die Gäste einiges über den Bregenzer Wald, der neben der Land- und Forstwirtschaft und dem Tourismus vor allem auch von traditionsreichen handwerklichen Betrieben geprägt ist. Der Abend wurde im Alpengasthaus Edelweiß verbracht, welcher traditionelle Vorarlberger Kässpätzle servierte. Zu den Ehrengästen zählte LKÖ-Präsident Josef Moosbrugger.
In der ÖLAKT-Vollversammlung unter Vorsitz von LAK-NÖ Präsident Ing. Andreas Freistetter wurde schließlich einstimmig der Rechnungsabschluss für 2023, der bei einem Überschuss von EUR 708,69 hält und der ausgeglichene Voranschlag für 2025 genehmigt. Des Weiteren wurde einstimmig beschlossen, den Namen des ÖLAKT zu ändern und die Statuten des ÖLAKT anzupassen. Die Änderung der Statuten betrifft im Wesentlichen die Bezeichnung des ÖLAKT-Vorsitzenden bzw. der Stellvertreter, welche nunmehr auf Präsident bzw. Vizepräsident des Österreichischen Landarbeiterkammertages lauten. Der neue Name wird schließlich im Rahmen der 75-Jahr-Feier nächstes Jahr in Oberösterreich öffentlich präsentiert werden. Die Vollversammlung beehrten der Vorarlberger Landesrat für Landwirtschaft, Christian Gantner, und der Bürgermeister von Mellau, Tobias Bischofberger.
An der ÖLAKT Vollversammlung in Vorarlberg nahmen für Tirol Präsident Andreas Gleirscher, Vizepräsident Josef Stock, KR Andreas Deutschmann, KR Florian Perle in Vertretung für KR Martin Ennemoser und Kammerdirektor Mag. Johannes Schwaighofer teil.
